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Geboren in Locarno 1951, erwachte schon in frühester Kindheit sein Interesse an Kunst. Angesteckt und unterstützt wurde er von seinen Grossvater Ettore, der zeichnete und malte und dessen Liebe und Handwerkskunst dem Mosaik galt, sowie durch seinen Onkel Fernando, der ebenfalls ein Virtuose des Pinsels war. Seine Vorliebe galt der weichen und runden Formensprache die für ihn, den schönsten Ausdruck im weiblichen Körper findet. Seine erste Zeichnung, die er mit 5 Jahren fertigte, stellt den weibliche Körper dar.
Er hat das Glück, auf den Poeten und Schriftsteller, Angelo Casé, als Lehrer zu treffen. Dessen grosse Sensibilität und Kunstverständnis, trägt massgeblich dazu bei, das bereits vorhandene Interesse an der Kunst zu fördern. Ein Besuch im Atelier von Bruno Nizzola bleibt unauslöschlich in seinem Gedächtnis.
Es folgen Jahre, in denen er seine Aufmerksamkeit nicht ausschliesslich der Kunst widmet, und die Realisierung seiner Projekte geraten für diverse Zeit in «Vergessenheit». Dann, Ende der 80iger Jahre widmete er sich als Autodidakt dem Studium der Kunst des Steinbildhauens. 1995 präsentiert er sich zum ersten Mal dem Publikum mit einer Einzelausstellung.
1999 widmet er sich dem Projekt "Natività" und entwirft im Laufe der Jahre immer wieder neue Figuren. Seit 2000 wird die Natività während der Adventszeit, auf Anfrage als Ausstellung zur Verfügung gestellt.
Seit 2001 arbeitet er in seinem Atelier in Riveo -Visletto. Das Atelier befindet sich zwischen den Steinbrüchen, die den Tessiner Gneis verarbeiten. In den Anfangsjahren stellt er dort seine Arbeiten aus.
Es folgen Ausstellungen in der Schweiz und Deutschland. 2003 unternimmt er eine Studienreise nach Kajiuraho (Indien). Zurück im Tessin widmet er sich dem Thema «Mithuna», die Liebenden.
2006, realisiert er für den Garten der Casa Ambica einen Brunnen mit dazugehörender Skulptur. Er besteht ausschliesslich aus einem Mosaik aus Steinen des Flusses Maggia. Im Zentrum steht die Skulptur Ambica, die dem Haus den Namen gab.
Seit 2008, befindet sich seine permanente Ausstelung im Garten der Casa Ambica.
Fausto Pozzi, Scultore
Atelier:cave di Riveo, 6675 Cevio-Visletto
Adresse: ala Vila 7, 6672 Gordevio
Permanente Skulpturen- Ausstellung Casa Ambica.
Für Besuche bitte telefonieren: 079 329 30 29
Seit jeher fasziniert ihn die harmonische Form des weiblichen Körpers und die Schönheit der perfekten Bewegung. Es entstehen, wie von selbst, fast immer weibliche Formen in Stein gehauen. Form und Bewegung stellen für ihn eine Art der Vollständigkeit dar. Mit den grosszügigen Rundungen sucht er die Ausgewogenheit des Volumens und der Bewegung.
Wasser, Sonne, die Jahreszeiten, Mutter und Kind sowie «Liebende» sind oft die wiederkehrenden Themen seiner Arbeiten.
Wasser ist an Gefühle gebunden, gilt als Quelle des Lebens und als Mittel der Reinigung. Es ist der Ursprung von Allem und ein wichtiges Element in allen Kulturen. Die Quelle bedeutet Weisheit, Ursprung, Anfang des Lebens, sie quillt über und fliesst in alle Richtungen.
Sonne symbolisiert Freude und spirituelle Energie, Quelle des Lichts und der Wärme, ohne die kein Leben möglich wäre.
Die Jahreszeiten veranschaulichen den Zyklus des Lebens und den ewigen Kreislauf der Natur dem wir unterworfen sind. Mutter und Kind, sowie die Liebenden versinnbildlichen die Erneuerung und die Liebe.
All diese Elemente zusammengenommen, berühren das grosse Mysterium des Lebens.